Ort der Ausführung: | Andreas-Meyer-Straße 31-35, Hamburg, Deutschland, Europa |
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Zeitraum: | Seit Jan 2024 |
Zuständiger Firmen-Standort: | BAUER Resources GmbH, Bereich Bauer Umwelt, Standort Hamburg |
Zur Sicherung der Altlast ist das ehemals als Produktionsstandort der chemischen Industrie genutzte Gelände mit einer Dichtwand umschlossen. Aus diesem Dichtwandtopf wird mit chlorierten Kohlenwasserstoffen (HCH, chlorierte Benzole und Phenole) belastetes Wasser gepumpt und gemeinsam mit Grundwasser aus der Abstromfahne einer Aufbereitungsanlage zugeführt. Neben den Schadstoffen enthält das Wasser gelöstes Eisen und Mangan. Durch die Aufbereitung mittels Belüftung und Fällung/ Flockung wird das enteiste Wasser eine Aktivkohlefiltration zugeführt und nach Sauerstoffstoffsättigung direkt in die Vorflut eingeleitet.
Neben der Wasseraufbereitung wird die Abluft gereinigt und der anfallende Eisenhydroxidschlamm am Anfallort mittels Dekanten entwässert.
Die modernisierte Anlage läuft 24/7 mit einem Durchsatz von bis zu 38 m³/h. Ein Fernzugriff und dezidiertes Störmeldesystem, sowie Prozessdatenspeicherung und Visualisierung sind installiert.
Sicherungsverfahren: | Topfbewirtschaftung |
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Oberflächenabdichtung: | Asphaltabdichtung |
Vertikale Abschirmung: | Schlitzwände |
Gutachterliche Leistungen: | Monitoring |
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Behandlungsverfahren: | Aktivkohlefiltration, Fällung/Flockung, Feststoffsedimentation, Injizierung von Chemikalien, Kies-/Sandfiltration, Schlammentwässerung, Strippung |
Schadstoffe: | CKW / LHKW, Dioxine, Eisen, Pestizide, Pflanzenschutzmittel (PSM) |
sonstige Technische Bedingungen: | Automatische Filterrückspülung, Schlammspeicherung, Steuerungstechnik mit Fernzugriff, Datenspeicherung |
Volumenstrom: | 38 m³/h |
Tiefenlage der Belastung: | 20 m |